Michael Hasenkamp Kommunikation
   
Michael Hasenkamp
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Wie wirkt man am Telefon überzeugend?
Drei Fragen an Michael Hasenkamp, Kommunikationstrainer in Witten.

Was macht erfolgreiches Telefonieren so schwierig?
Die Schwierigkeit, erfolgreich zu telefonieren ist in der Tatsache begründet,
dass diese kommunikative Begegnung von Menschen ohne die sinnlichen Wahmehmungen abläuft: reden ohne sehen, riechen und anfassen. Diese Sinneswahrnehmungen benötigt der Mensch, um Vertrauen bei seinem Gesprächspartner zu wecken oder wechselseitig zu gewinnen. Beim Telefonieren kommt es also darauf an, die vertrauensbildenden Maßnahmen ausschließlich über das gesprochene Wort zu erzeugen.

Was sind die goldenen Regeln für erfolgreiches Telefonieren?
Erst lächeln, dann sprechen. Ihre Körpersprache kann man hören. Stehen Sie
bei wichtigen Gesprächen auf oder lehnen Sie sich zurück. So hat die Stimme mehr Resonanzraum und wird voller und überzeugender. Nur eine trainierte Sprechtechnik gewährleistet die störungsfreie Übermittlung von Botschaften.
Dazu gehören eine deutliche Aussprache, die richtige Stimmlage und ein moderates Sprechtempo (130 Worte pro Minute.) Erst der Aufbau einer überzeugenden Argumentationskette führt zum Ziel. Zur Vorbereitung kann
ein Telefonskript hilfreich sein. Stellen Sie sich sprachlich auf ihren Telefonpartner ein. Reden Sie so, wie Sie denken, dass der andere reden würde, wenn er an Ihrer Stelle wäre.

Welches sind die größten Sünden beim Telefonieren?
Vermeiden sollte man das "Nebenbei-Telefonieren", denn Situationseinflüsse werden emotional übertragen. Hektisches Sprechen und mangelnde Aufmerk-
samkeit machen misstrauisch. Wer seinen Namen unverständlich sagt, sorgt
für Irritationen. Außerdem sollte man dem Anrufer nicht nur den Nachnamen entgegenschleudem. Der Vorname rundet die Identität glaubwürdig ab. Ein routinemäßiges Klangbild bei der Namensnennung prägt den Gesprächsverlauf Einer der größten Fehler beim Telefonieren ist Ungeduld. Wichtig: Der erste telefonische Kontakt dient dem Kennenlernen. Der Angerufene entscheidet, ob und wie intensiv das Gespräch geführt wird. Telefonate ohne Auswertung geraten schnell in Vergessenheit. Datum, Uhrzeit, Ergebnis und Nebeninformationen sollten Sie schriftlich festhalten. Vermeiden sollte man außerdem, aneinander vorbeizureden. Das kann leicht passieren, wenn bestimmte Branchen- und Berufsgruppen über ihren eigenen Fachjargon verfügen.

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